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Trägheit – nutze sie für dein Zeitmanagement!

Zeitmanagement - die Trägheit für dich Nutzen - Studentenin sitzt träge zwischen einem Stapel Bücher
Geschrieben von Studiblog Staff

Ich bin bei weitem kein großer Fan von Physik. Dieses Fach war mir schon in der Schule immer zu abstrakt. Kein Wunder, dass ich es damals so schnell wie möglich abgewählt habe. Das Gesetz der Trägheit jedoch hat es mir angetan. Hier erkläre ich, wie sein Verständnis und die richtige Anwendung deine Produktivität verdoppeln können.

Von der Trägheit zum Momentum, um produktiver zu werden

Laienhaft ausgedrückt – ich hoffe dafür verhaut mich kein Physiker – besagt das Gesetz der Trägheit, dass Gegenstände ihren Bewegungszustand (still oder in Bewegung) nur schwer ändern. Um eine Masse in Bewegung zu versetzen ist eine hohe Menge an Energie nötig, genau wie um sie aus einer Bewegung heraus wieder abzubremsen. Gegenstände in Bewegung bleiben also in Bewegung, dies wird auch “Momentum” genannt. Das mag jetzt recht abstrakt klingen, kann aber von uns im übertragenen Sinne auch praktisch ausgenutzt werden um produktiver zu werden.

Wer kennt das nicht? Du hast eine wichtige Aufgabe zu erledigen, wie für eine Klausur zu lernen, das eine Buch endlich zu lesen oder dich mal wieder sportlich zu betätigen, aber kannst dich nicht dazu aufraffen anzufangen. Du schiebst es immer weiter vor dir her.

Wenn du dich dann aber doch mal überwunden und einige Minuten investiert hast, fällt dir das ganze plötzlich viel leichter. Du bist motivierter, arbeitest konzentriert und willst die Aufgabe zu ende bringen. Fast fühlt es sich an, als arbeite das Gehirn nun im Turbo-Modus.
Das ist das Gesetz der Trägheit in Aktion! Das Momentum hilft dir und hält dich in Bewegung.

Trägheit und der kritische Punkt

Es ist also kein großes Geheimnis dahinter: Du musst es nur schaffen den kritischen Punkt vom Stillstand zur Bewegung zu überbrücken und ab dann wird dir alles viel einfacher fallen. Glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht immer leicht fällt, aber sich auf lange Sicht bezahlt macht. Fange endlich die Aufgabe(n) an, die du so lange vor dir herschiebst. Wenn du in der Lage bist, dir zu Beginn der Aufgabe ein EINZIGES Mal einen Tritt in den A**** zu geben, wirst du von da an wesentlich produktiver sein.


Quelle:
Giphy

Was sind deine Erfahrungen? Hast du dieses Phänomen auch schon bei dir beobachtet?

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