Studentencampus

Mit diesen Tricks rockst du jedes Projekt an der Uni

Jedes Projekt an der Uni rocken
Geschrieben von Andre

In diesem Artikel erfährst du, wo das große Geheimnis von den Leuten liegt, die scheinbar eine schier riesige Anzahl an Dingen und Aufgaben gleichzeitig machen, ohne gestresst zu wirken.

In unserem letzten Artikel zum Thema Zeitmanagement und Selbstorganisation haben wir uns damit beschäftigt, wie man seine Tagesaufgaben möglichst optimal plant und sich so auf das Wesentliche konzentrieren kann. Diesen Artikel solltet ihr lesen, falls ihr es noch nicht getan habt, um hier auf dem neuesten Stand zu sein. Was dabei nicht beachtet wurde ist die Tatsache, dass unsere wirklich wichtigen Aufgaben sich nicht an einem Tag erledigen lassen, sondern sich eher als Projekt darstellen.

Konkret heißt die Aufgabe also „Hausarbeit schreiben“ oder sich auf eine Klausur vorbereiten. Das Problem kennt eigentlich jeder: Mal eben die Küche putzen, zur Bank gehen oder sogar ein einzelnes Protokoll schreiben, das bekommen wir irgendwie hin. Wer den ersten Artikel kennt weiß dass diese Tätigkeiten oft Priorität C Aufgaben sind. Das wirkliche Problem besteht aber darin, die Priorität A und B Aufgaben richtig anzugehen.

Stress vermindern

Wie oft rennen wir gestresst durch das Semester um am Ende noch gestresster wichtige Dinge zum Semesterabschluss zu erledigen? So entsteht andauernd das Gefühl „mein Studium ist total stressig“ und vielleicht merkst du es manchmal selbst, das raubt Lebensqualität. Wenn du mit Freunden etwas unternehmen möchtest aber das schlechte Gewissen im Nacken sitzt, dann läuft etwas verkehrt. Deswegen widmen wir uns jetzt dem Thema: Wie lege ich ein Projekt an und führe es erfolgreich zum Abschluss.

Unser Projekt heißt also Hausarbeit

Bevor wir anfangen uns durch Netz zum Thema der Arbeit zu klicken machen wir etwas, was eigentlich sehr nahe liegt. Wir unterteilen die Hausarbeit in Etappen. Von der Übersicht, zur Quellensammlung, die Gliederung, einzelne Abschnitte, die erste Version, Korrektur und die finale Version. Innerhalb dieser Abschnitte vergeben wir Aufgaben, die einer Tagesaufgaben Priorität B entsprechen. Diese schreiben wir auf unsere Tagesliste, die seit dem letzten Artikel unser neuer bester Freund ist.

Es ist extrem beruhigend, einen Plan dieser Art zu haben. Aber mal ehrlich, was bringt das Aufteilen des Projektes, wenn irgendwo ein Zettel zwischen Papierkram verschwindet. Meistens eignet sich auch dein normaler Kalender, auf dem Papier oder auf dem Handy/Laptop nicht, um ein umfassendes Projekt zu verwalten. Warte, ein Projekt? Was ist wenn es 10 Projekte sind, inklusive deiner privaten Planungen? Feiern, Urlaub, Nebenjob. Weder ein Kalender noch Post-Its werden die Aufgabenflut richtig bewältigen können. Wenn du etwas altmodisch bist legst du dir noch ein Projektbuch hinzu, aber was richtig rockt ist ein Projektmanagement Programm für dein Notebook/Laptop oder Tablet.

Machen wir es mal kurz an einem Projekt fest:

Du legst das Projekt Hausarbeit an. Innerhalb des Projektes erstellst du Teilaufgaben und weist diesen nicht nur Prioritäten, sondern auch eine Deadline zu. Bequem kannst du nun sogar sehen, welche Aufgaben verschiedener Projekte gleichzeitig anstehen. Natürlich solltest du nie vergessen, deine kleine Tagesliste zu machen, die immer noch unser mächtigstes Werkzeug ist.

Ich selbst benutze für alle Mac/iOS devices das Programm Things2. Eine iPhone Version ist gut, aber ich bevorzuge die Desktop Variante, denn wenn ich unterwegs bin, halte ich mich an mein kleines Notizbuch mit der Tagesliste. Als Alternative würde ich Omnifokus empfehlen. Für die Windows User gibt es als Alternative doit.im, aber man kann es auch mal mit Outlook probieren.

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Die Programme sind relativ teuer. In diesem Satz steckt ein wichtiges Wort : „relativ“. Was würdest du bezahlen, um eine wichtige Hausarbeit mit einer Top Note abzuliefern? 50 Euro, 100 Euro? Jeder sollte für sich selber entscheiden, was ihm so ein Programm wert ist.

Fassen wir also zusammen:

  • Projekte bestehen aus Etappen
  • Etappen bestehen aus Tagesaufgaben
  • Tagesaufgaben haben Prioritäten und stehen in unserer Tagesplanung

Ergebnis: Viel Arbeit wird auf einmal überschaubar und strukturiert. Du wirst sehen, dass nach dem Abhaken des letzten Punktes der Tagesliste oft noch etwas vom Tag übrig ist, den du genießen kannst.

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Photo Credit: Jonas Tana Lizenz: cc

Über den Autor/die Autorin

Andre

Studiblog Team.

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