Studentenalltag

Diese 5 Tipps helfen dir, die Uni im Winter zu überstehen

See im Nebel mit Bäume am Ufer zum Thema wie du den Winter an der Uni überlebst
Geschrieben von Lea schreibt

Quasi Winter – Wir befinden uns im schlimmsten Monat des Jahres: im November.
Die Zeitumstellung ist längst durch, es wird viel zu früh dunkel und meistens ist es nasskalt. Weihnachten ist zu weit weg, um unsere Stimmung aufzubessern, daran ändern auch die inzwischen vertrockneten Lebkuchen in den Supermarktregalen nichts. Doch gerade in den Monaten November bis Januar müssen wir in der Uni topfit sein, denn spätestens Ende Januar sind die Prüfungen vor der Türe. Allerdings würden die Meisten im Winter am liebsten im Bett bleiben, ewig schlafen und erst im März wieder raus kommen.

Hier sind meine Tipps, die mir super helfen, genug Energie zu tanken für die Uni und Freizeit.

1) Schlafrythmus umstellen

Es wird momentan um 17:00 Uhr oder noch früher dunkel. Wenn ihr bis 2 Uhr nachts auf seid und bis 12 Uhr mittags pennt, habt ihr gerade noch 4-5 Stunden Tageslicht. Das funktioniert so nicht. Auch wenn ihr die Vormittagsvorlesung eh schwänzt, macht euch gerade im Winter eine Sache zur Gewohnheit: steht auf, sobald die Sonne aufgeht. So vermeidet ihr die ewige Dunkelheit um euch herum. Glaubt mir, es wird euch viel besser gehen.

2) Entspannt in den Tag starten

Im Sommer ist das alles einfacher. Da kann man auch mal schnell aus dem Bett springen, den Kaffee in die Hand und in die Uni radeln. Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint….ihr wisst, was ich meine: Uns fällt vieles leichter, wenn das Klima angenehm ist.

Es ist super demotivierend, im November gehetzt aus dem Haus zu stürzen und von Nebelschwaden umgeben zu sein. Die Laune sinkt von 0 auf -10. Wie wollt ihr so gut gelaunt in euren Unitag starten? Mit schlechter Laune kann man keine Inhalte aufnehmen.

Also:

Stellt euch den Wecker so, dass ihr mit einem Wohlfühl-Morgen starten könnt. Das bedeutet warme Dusche, Tee oder Kaffee, ein schönes Müsli oder was ihr gerne mögt. Noch einmal ein Blick in eure Lieblingszeitschrift oder Zeitung (-sapp) gibt euch das Gefühl von Gelassenheit. Vielleicht tretet ihr auch einfach 5 Minuten auf euren Balkon oder vor die Türe und genießt den Sonnenaufgang. Ein paar mal tief durchatmen und für ein paar Minuten die Umgebung beobachten.

Wenn ihr nun das Haus verlasst, seid ihr garantiert deutlich entspannter und besser gelaunt. 100% Ehrenwort. Die 20 Minuten am Morgen lohnen sich.

3) Sonne tanken

Da ihr ja nun früher auf seid, könnt ihr sowohl Lernpausen, als auch Pausen zwischen Seminaren und Vorlesungen nutzen, der Sonne entgegen zu schauen. Das meine ich wörtlich. Setzt euch statt in die warme Kaffee-Ecke mit eurem To-Go-Becher nach draußen, krempelt eure Ärmel hoch und lasst die Sonne auf eure Haut scheinen. Zum einen wird euch dies unglaublich entspannen. Die kalte Luft und gleichzeitig leicht wärmende Sonnenstrahlung hat einen beruhigenden Effekt. Dies gibt euch Ruhe, Entspanntheit und gleichzeitig den Frische-Kick. Zum anderen helft ihr so eurem Körper, ausreichend Vitamin D zu produzieren, denn ohne Sonnenlicht schafft dies unser Organismus nicht.

4) Nicht auf das Rad verzichten und so viel wie möglich zu Fuß gehen

Volle Busse sind der Anfang vom Ende im Winter. Es ist eng, dann wird es zu warm in der Winterjacke und hinter dir niest auch noch jemand. Ich nehme im Winter immer das Rad, außer es regnet in Strömen oder es ist glatt.  Liegt Schnee, gehe ich gerne zu Fuß. Auch 30 Minuten, der Bus ist eh überfüllt an diesen Tagen.

Gerade wenn es noch hell ist, erledige ich alle kurzen Wege zu Fuß oder mit dem Rad. Bewegung ist die beste Medizin gegen Unwohlsein zur dunklen Jahreszeit. Ich verlege meine Jogging – Strecke so, dass ich auch im Winter laufen kann. Es gibt Strecken, die beleuchtet sind und so kann man im Dunkeln laufen.

5) Richtig ernähren im Winter

Tee mag ich mehr im Winter als im Sommer. Deshalb mache ich mir am Abend eine Kanne zur Entspannung, während ich noch etwas lese oder für die Uni mache. Aber das reicht natürlich nicht, irgendwie muss man schließlich auch an Vitamine kommen. Die Lebkuchenregale sind nicht wirklich geeignet dazu und doch so verführerisch. Das heißt nicht, dass ihr auf Lebkuchen verzichten sollt. Das Geheimnis ist, sich nicht den Magen voll zu schlagen. Das macht müde und unbeweglich, genau das, was wir im Winter eh schon sind. Lieber in der Mensa die Salatbar nutzen, denn die ist genauso teuer wie im Sommer und bietet eine gute Auswahl. Ansonsten sollte die obligatorische Kiste Mandarinen Pflicht sein. Es ist immer witzig, wenn alle in der Vorlesung gleichzeitig die kleinen orangenen Dinger auspacken. Wer zu den Oberfaulen zählt, kauft sich dann halt nen Smoothie.

So und nun liegt es an euch, ob ihr diese Punkte umsetzt.

Insgesamt ist es wichtig, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Nehmt euch ein wenig mehr Zeit. Ein paar Minuten mit einem Entspannungsmoment an der frischen Luft wird euch helfen. Vermeidet es, den ganzen Tag in der Bib zu hocken und euch vom Süßigkeitautomaten zu ernähren. Motiviert Andere, dasselbe zu tun wie ihr.

Gemeinsam schaffen wir es, den Winter zu überstehen. Schreibt mir, wie euer Tag war.

Photo Credit: 55Laney69 cc

Über den Autor/die Autorin

Lea schreibt

Ich bin Lea. Wg-Studentin. Lebensoptimistin. Ich schreibe über die kleinen und großen Dinge des Lebens. Nichts, was in den Schlagzeilen steht, aber meistens, was dir persönlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern soll.

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