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Studenten-ABC: E wie Evaluation, Erasmus und Eliteuniversität

E wie Evaluation, Erasmus und Eliteuniversität - Studenten-ABC
Geschrieben von Joey

Eliteuniversität

Es gibt verschiedene Definitionen des Begriffs „Eliteuniversität“. Grundsätzlich leitet sich aber der Begriff  „Elite“ wieder mal aus dem Lateinischen ab und bedeutet so viel wie „auswählen“. In Deutschland ist folgende Begriffserklärung allgemein gültig: Bringt eine Hochschule eine herausragende Forschungsleistung auf internationaler Eben hervor, wird diese als Eliteuniversität bezeichnet. Somit wird Dank des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung  und der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine breite Exzellenzbildung in gewissen Schwerpunktsbereichen an einigen Universitäten gefördert – durch Exzellenzcluster und Graduiertenkollegs. Natürlich wird eine Hochschule nicht sofort auf Lebenszeit als Eliteuniversität ausgezeichnet, sondern darf sich erst einmal „nur“ 5 Jahre mit Millionenbeträgen rumschlagen. 😉

Erasmus-Programm

Mit der Unterstützung dieses Förderprogramms wird es hunderttausenden von Studenten jährlich ermöglicht, ein Praktikum oder Semester im Ausland zu absolvieren. Dadurch wird auch unter den Hochschulen die Kooperation gefördert womit auch der Bologna-Prozess einhergeht, was durch beide Ansätze in einer Modernisierung der europäischen Universitäten resultiert. Mittlerweile nennt sich das Programm, als Zusammenschluss mehrerer solcher, Erasmus+ und darf sich weltweit als größtes Förderprogramm von Auslandsaufhalten bezeichnen. Also wenn’s während eures Studiums ins Ausland gehen soll, dann ist das Erasmus-Programm schon mal keine schlechte Anlaufstelle, auch für Jungunternehmer. 😉

Evaluation, Evaluierung

Meist ziemlich gegen Ende des Semesters „dürfen“ sich Studenten und Professoren mit der Evaluierung der Lehrveranstaltungen auseinandersetzen. Heißt, die Studenten können den Dozenten ihr konstruktives Feedback zu den Veranstaltungen geben, was diese dann einsehen, auswerten und ihr eigenes Fazit daraus ziehen können. Ob das Feedback der Studierenden von den Dozenten dann auch zu Herzen genommen wird, ist natürlich eine andere Frage. Das Ganze stellt also eine Art Feedbacksystem für Fächer und deren Vermittler dar. Will man die Definition der Evaluation hochgestochen formulieren, kann man es allgemein als die Beschreibung, Analyse und Bewertung von Projekten, Prozessen und Organisationseinheiten verstehen.

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Über den Autor/die Autorin

Joey

Das Leben ist kein Wunschponyschlecken. :)

2 Kommentare

  • Oder E wie Exmatrikulation: Wenn man die Semestergebühr nicht rechtzeitig überwiesen hat. Was passiert dann? Warum ist das hier nicht ein bisschen offener, mit User-Generated-Content, wo man auch selber beitragen kann? Ziemlich einseitig, diese klassische Redaktionsgemeinschaft.

  • Hallo Max,

    danke für das Feedback. Bezüglich E wie Exmatrikulation: Hast du vielleicht schon mal daran gedacht, dass es noch weitere Beiträge zu dem Buchstaben „E“ geben könnte? Wie das zum Beispiel auch bei „D“ der Fall war? 😉
    Zusätzlich zu den Blogbeiträgen findest Du auf unserer Seite das ganze ABC. Schau doch da gerne mal vorbei für einen groben Überblick: http://www.studiendo.de/das-studenten-abc/
    Falls Dir ein wichtiger Begriff fehlt, darfst Du uns gerne einen Textvorschlag zukommen lassen. Wie Du sicher bemerkt hast, sind wir generell auf Gastautorensuche (http://www.studiendo.de/gastautoren-gesucht/) und freuen uns auch über jeden, der einen Beitrag auf studiendo veröffentlichen will.

    Eine schöne Restwoche wünsch ich Dir,
    Nina

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