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How to Praktikum: Tipps zum Gehalt

Über Uni: How to Praktikum - Mindestlohn
Geschrieben von Studiblog Staff

Wirst du in deinem Praktikum auch zu schlecht bezahlt und fragst dich, ob du ab jetzt von Luft und Liebe leben sollst? Das geht nämlich leider vielen Studenten so. Das Blöde an der Sache: ohne Praktika geht’s heutzutage einfach nicht mehr. In den meisten Fällen ist es so, dass ein Pflichtpraktikum in deinem Studium sowieso schon vorgesehen ist. Dann sieht es mit der Bezahlung richtig schlecht aus – und das trotz Mindestlohn (der übrigens mittlerweile bei 8,84 Euro liegt). Aber auch wenn du freiwillig Praktika machen möchtest, um Erfahrung zu sammeln und somit auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen zu haben, ist ein halbwegs gutes Gehalt noch lange nicht garantiert. Deshalb:

Tipps zum Mindestlohn beim Praktikum:

Hier gibt es die Fakten schnell und einfach zusammengefasst:

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  1. Im Pflichtpraktikum muss prinzipiell überhaupt nichts bezahlt werden.
  2. Bei einem freiwilligen Praktikum kommt es auf die Länge an: Bei bis zu drei Monaten muss kein Mindestlohn gezahlt werden, aber dafür mindestens 300€ im Monat. Bei einem Praktikum über 3 Monate ist der Mindestlohn vorgesehen (aber nur bei einer 40-Stunden-Woche)
  3. Falls du aus irgendwelchen Gründen keinen Mindestlohn bekommen solltest, unbedingt zumindest auf 7,50€ verhandeln.

Natürlich macht man das Praktikum nicht, um möglichst viel Geld zu verdienen. Trotzdessen ist es wünschenswert, zumindest Miete und andere Lebenserhaltungskosten abdecken zu können – vor allem wenn man für das Praktikum in eine andere Stadt zieht. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn man den Mindestlohn bekommt.

Ansonsten gilt immer: Versuche zu verhandeln! Meistens kann man mit einem selbstbewussten Auftreten oder gewissen Vorerfahrungen schon noch ein paar Euro raushandeln.

Grundsätzlich ist es natürlich neben der finanziellen Hinsicht wichtig, aus dem Praktikum so viel wie möglich mitzunehmen, denn der Hauptgrund ist, neue Erfahrungen zu sammeln. Lernt also eure Arbeitskollegen kennen, bringt euch aktiv in die Firma ein und versucht einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Wer weiß, vielleicht gefällt’s euch dort sehr gut und ihr wollt nach dem Studium zurückkehren? (und in diesem Fall dann unbedingt mehr als Mindestlohn bekommen) 😉

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