Studentenbeiträge Studentencampus

Do’s und Don’ts als Praktikant: Auf was es ankommt

Internship do's don'ts
Geschrieben von Studiblog Staff

Wenn dein erstes Praktikum vor der Tür steht, hast du meist noch keine Erfahrungen mit der Berufswelt und weißt oftmals noch nicht genau, wie du dich als Praktikant verhalten sollst. Damit deine Praxiszeit aber trotzdem zu einem Erfolg wird, findest du hier die Do’s und Don’ts, die du im Praktikum beachten solltest.

Der Kleidungsstil am 1. Tag

Praktikant Do's und Don'ts: Kleidung

via: pexels

Anzug und Krawatte, oder Jeans und T-Shirt? Wenn du die Kleiderordnung in deinem Praktikumsbetrieb nicht kennst, solltest du dich am 1. Tag etwas schicker anziehen. Schließlich fühlst du dich wohler, wenn du als Einziger ein Hemd trägst, während alle anderen ein T-Shirt tragen als umgekehrt. In den darauffolgenden Tagen kannst du deinen Kleidungsstil dann an den der anderen Mitarbeiter anpassen.

Sich selbst vorstellen

Falls dir ein Betreuer zur Seite gestellt wird, kann er dich den anderen Mitarbeitern vorstellen. Wenn das nicht der Fall ist, solltest du Eigeninitiative zeigen und dich selbst bekannt machen. Du kannst das entweder bei einem Meeting machen oder von Büro zu Büro gehen und deine neuen Kollegen persönlich ansprechen.

Du oder Sie?

Auf der sicheren Seite bist du, wenn du erst einmal alle mit „Sie“ ansprichst. Grundsätzlich gilt im Berufsleben die Regel, dass der Ranghöhere dem Rangniedrigeren das „du“ anbietet. Wenn dir also ein Kollege vorschlägt, sich zu duzen, darfst du das natürlich annehmen.

Mit-Praktikant: Konkurrent oder Kumpel?

Vor allem in größeren Unternehmen gibt es neben dir meist noch andere Praktikanten. Du solltest deine Energie jedoch nicht mit Konkurrenzverhalten verschwenden, sondern lieber alle Kraft in deine Aufgaben stecken. Das führt zu einer gesunden Konkurrenz, die auch von den Vorgesetzten positiv bemerkt wird. Wenn du dich mit anderen Praktikanten gut stellst, können sie dir außerdem hilfreiche Tipps geben oder von ihren Erfahrungen im Unternehmen erzählen.

Meetings

Praktikant in einem Meeting

via: pexels

In einem Meeting solltest du dich an den allgemeinen Gesprächsregeln orientieren. Hör deinen Kollegen aufmerksam und interessiert zu und falle niemandem ins Wort. Wenn du Fragen hast, notier sie am besten und stelle sie an einer passenden Stelle. Du solltest aber auf keinen Fall nur still in der Ecke sitzen und schüchtern gucken.

Privat ist Privat

Egal ob Smartphone, Facebook oder das private Email-Postfach – diese Dinge sind im Praktikum tabu. Außerdem solltest du es vermeiden, ständig Geschichten aus deinem Privatleben zum Besten zu geben. Darf ich mitlästern? Lästereien gibt es in so gut wie jedem Unternehmen. Als Praktikant gerätst du so aber schnell zwischen die Fronten, was nur negative Auswirkungen für dich haben kann. Deswegen halte dich aus Klatsch und Tratsch am besten einfach raus.

Betriebsgeheimnisse

Firmeninterne Dinge, die du im Praktikum mitbekommst, darfst du nicht an Dritte weitergeben, nicht einmal zu Hause erzählen. Unter Umständen könntest du dafür sogar strafrechtlich verfolgt werden. Wenn du dir nicht sicher bist, frag einfach nach, ob die Information vertraulich ist.

Praktikum mit Urlaub verwechseln

Praktikant - Do's und Don'ts: Laptop und Tasse vor Aussicht auf Berge und einen See

via: pixabay

Das solltest du auf gar keinen Fall tun. Ein Praktikum macht sich nicht nur schön in deinem Lebenslauf, sondern bietet dir auch die Möglichkeit, dein Wissen praktisch umzusetzen. Je mehr du dich engagierst, desto mehr kannst du für dein späteres Berufsleben lernen.

Wenn ein Fehler passiert

Jeder macht Fehler – besonders als Praktikant kannst du deine Aufgaben gar nicht perfekt erledigen. Am besten sprichst du mit deinem Vorgesetzten und erkundigst dich, wie du es in Zukunft besser machen kannst. So können Fehler zum Lernprozess beitragen.

Selbst ist der Praktikant

Wahrscheinlich wird dein Betreuer nicht immer Zeit haben, dir Aufgaben zuzuweisen, weswegen Leerlaufzeiten entstehen können. Je mehr Eigeninitiative du hier zeigst, desto besser. Du kannst dich zum Beispiel bei Kollegen erkundigen, ob du ihnen etwas abnehmen kannst. So sammelst du Sympathiepunkte.

Der Ausstand

Vor allem nach längeren Praktika ist es üblich, am letzten Tag etwas mitzubringen. Das sollte aber auf keinen Fall Alkohol sein, besser wäre zum Beispiel ein selbstgebackener Kuchen. Ein Ausstand ist aber keineswegs ein Muss.

Weitere Texte zum Thema Praktikum gibt’s hier:

Bild: pexels

Über den Autor/die Autorin

Studiblog Staff

Einen Kommentar abgeben

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.