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Hausarbeit schreiben ohne Probleme – hol dir unsere Tipps!

Student rast mit einem Füller als Lanze auf eine lebende Schreibblockade zu - zum Thema wie man eine Hausarbeit richtig schreibt.
Geschrieben von Studiblog Staff

Bei den Worten Prüfung, Abgabefrist und Seitenanzahl bekommen viele Studenten Bauchschmerzen. Die Anforderungen von Hochschulen, was Hausarbeiten oder andere schriftliche Arbeiten betrifft, sind meistens auch nicht zu unterschätzen. Trotzdem ist es wichtig, dass du Ruhe bewahrst und die Dinge überlegt und geplant angehst. Meistens ist das Anfangen die größte Hürde im ganzen Arbeitsprozess. Wenn der Anfang einmal gemacht ist, geht es oft ganz von selbst. Wenn du dabei gewisse Grundregeln beachtest, dann ist ein gelungenes Ergebnis auch kein unerreichbares Ziel mehr.

Die richtige Vorbereitung

Egal welche Art von Leistungsnachweis du erbringen musst, das Allerwichtigste ist die richtige Planung und Herangehensweise. Wer überhastet drauf los schreibt, vergisst mit Sicherheit relevante Kleinigkeiten oder verfehlt im schlimmsten Fall das Thema. Deshalb solltest du dir am Anfang einen Überblick verschaffen und genau notieren, was es alles zu tun gibt. Ein Zeitplan hilft dir, jede Woche genau einzuteilen und dir selbst Deadlines für wichtige Arbeitsschritte zu setzen. Du solltest aber auf gar keinen Fall eine Woche „leer“ verstreichen lassen. Das macht es einem nämlich schwer, sich danach wieder in die Arbeit einzufinden und die Gefahr wird größer, am Ende in Zeitnot zu geraten.

Bevor du überhaupt mit dem Schreiben beginnst, ist ein geordneter und sauberer Arbeitsplatz die Grundvoraussetzung für eine gute Konzentration. Also leg am besten dein Smartphone weit weg und befreie den Schreibtisch von sämtlichen Dingen, die für deine Arbeit nicht förderlich sind. Das hilft deiner Konzentration und schafft viel Platz für kreative Gedanken. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du Grundsätze festlegst, nach denen du arbeiten möchtest (z.B. immer abends von acht bis zehn). Wenn ein Teil der Hausarbeit fertig ist, erlebst du so immer wieder kleine Erfolgsmomente. Am besten du legst dir schon am Tag bevor du anfangen willst deine Unterlagen zurecht, sodass es gar nicht so weit kommen kann, dass du anderen Beschäftigungen nachgehst.

Im Normalfall brauchst du für jede Hausarbeit einige Bücher oder sonstige Quellen. Wenn gerade auch noch Prüfungsphase ist, ist die Gefahr groß, dass die Literatur, die du benötigst, gerade verliehen ist. Kümmere dich deshalb gleich nachdem du eine Literaturliste zusammengestellt hast um deren Beschaffung, sonst kann es später zu Engpässen kommen.

Selbstmotivation leicht gemacht!

Eine positive gedankliche Einstellung zu deiner Arbeit ist das A und O. Denk nicht, dass du die Hausarbeit schreiben „musst“, sondern schreiben „willst“. Das nimmt dir den Zwang, irgendetwas tun zu müssen und du fühlst dich viel freier. Vielen hilft es auch, sich mit Freunden und Kommilitonen zusammenzusetzen und Probleme gemeinsam zu diskutieren und sich gegenseitig Tipps zu geben.

Wenn du einen Arbeitsschritt vorangekommen bist, dann belohne dich auch dafür. Das steigert die Motivation und gibt neuen Auftrieb für kommende Aufgaben. Du darfst dich natürlich nur belohnen, wenn du dein Tagesziel auch wirklich erreicht hast. Sonst tritt genau der umgekehrte Effekt ein und du wirst in deinem negativen Verhalten bestärkt.

Grundsätzlich gilt für alle deine Aufgaben, dass du dir über deine Stärken und Schwächen im Klaren sein und dir realistische Ziele setzen solltest. Vertraue deinem Handeln und stell keine übertrieben hohen Ansprüche an dich selbst. Bei konstruktiver Kritik und Feedback von anderen solltest du jedoch nicht auf Durchzug schalten. Oft sehen andere noch Kleinigkeiten und Lücken, die man selbst nicht bemerkt hätte.

Schreibblockaden während der Hausarbeit lösen

Du sitzt vor einem leeren Word-Dokument, deine Finger sind verkrampft und kein Buchstabe will sich so richtig in die Tastatur tippen lassen? Die klassischen Symptome für eine Schreibblockade. Selbst der beste Schriftsteller hat solche Momente. Schließlich will doch jeder perfekt und fehlerfrei schreiben, keine Kritik bekommen und einem möglichst hohen wissenschaftlichen Anspruch genügen. Am besten du blendest die Tatsache einfach aus, dass der Text später von einigen Personen gelesen wird.

Eine sehr wirksame Methode gegen eine Schreibblockade ist, einfach drauf los zu schreiben. Es ist dabei völlig egal, ob du über den letzten Abend mit deinen Freunden oder über die Staubfussel auf deinem Fensterbrett schreibst. Wichtig ist nur, dass du keine Pause beim Schreiben machst und nicht darüber nachdenkst, was du genau schreibst und ob es Sinn macht. Dieses Prozedere kannst du beliebig oft wiederholen. Du bekommst dadurch ein besseres Gefühl für die Schriftsprache und wirst im Schreiben sicherer. Oft hilft es, den Arbeitsplatz an einen Ort zu verlegen, an dem du dich gerne aufhältst. Das sorgt für positive Gedanken und mit einer guten Grundeinstellung fallen einem meist auch die besten Dinge ein.

Wichtig ist außerdem, dass du in Abschnitten schreibst und dir nicht alles auf einmal vornimmst. Sonst wird der Druck zu groß und du wirst ein potenzieller Kandidat für eine Schreibblockade. Also lieber täglich ein bisschen schreiben als alles in einer Nacht.

Prüfungszeit ist doch eine wundervolle Zeit. 😉 Um die auch meistern zu können, gibt’s hier noch mehr Infos:

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