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Auf dem Weg zum Traumjob – Tipps für den Startschuss deiner Karriere

Student mit Jetpack und Anzug zum Thema Weg zum Traumjob
Geschrieben von Stefan E

Der Weg zum Traumjob ist mit diversen „Ge- und Verbotsschildern“ bestückt.

Während viele nach dem Abitur noch ziemlich planlos sind, wissen manche schon sehr genau, wo die Reise später mal hingehen soll. Eine eigene Arztpraxis aufmachen, eine erfolgreiche Anwältin werden oder als engagierter Lehrer arbeiten, Möglichkeiten gibt es viele. Leider ist es oft gar nicht so leicht den Weg zum Traumjob zu finden. Oder etwa doch? Wir geben dir wertvolle Tipps, wie du dein Ziel erreichst und welche Etappen dazu nötig sind.

Mit dem Studium fängt es an: den ersten Grundstein legen

Du gehörst zu denen, die nach dem Abi schon den Plan haben, was sie später einmal beruflich machen wollen? Umso besser! Dann dürfte dir die Wahl deines Studienfaches leichtfallen. Denn damit legst du den ersten Grundstein auf deinem Weg Richtung Traumjob. Im Studium lernst du viele wichtige Kompetenzen die in deinem späteren Beruf von Bedeutung sind.

Erkundige dich also früh genug welcher Studienabschluss vorausgesetzt wird, um in dem gewünschten Beruf oder der Branche arbeiten zu können. Das ist nicht immer so klar wie beim Berufswunsch Lehrer, Anwalt oder Arzt. Manchmal gibt es auch mehrere Möglichkeiten, um die Fachkompetenzen für einen bestimmten Beruf zu erlernen.

Wer sich für das Berufsfeld Journalismus oder Öffentlichkeitsarbeit interessiert, braucht nicht zwingend einen Abschluss im Bereich Medien, wie etwa Journalistik, Publizistik oder Public Relations. Mit Fächern wie Germanistik, Politikwissenschaft oder Kulturwissenschaft findest du ebenfalls einen Job in der Branche.

Im Studium lernst du aber nicht nur berufsrelevante Inhalte, sondern auch andere Schlüsselqualifikationen, die für deine Karriere von Vorteil sind. Jedes Semester stehen Referate an, die du meiste zusammen mit anderen halten musst. Hierbei lernst du im Team zu arbeiten und Präsentationen vor Publikum zu halten. Beim Schreiben von Hausarbeiten trainierst du die Fähigkeit, strukturiert zu arbeiten, Deadlines einzuhalten und deine Thesen mit guten Argumenten zu untermauern.

Von Nebenjobs und Praktika: eine gute Basis schaffen

Das Wissen, das du dir an der Uni aneignest, ist zwar wichtig, aber eben überwiegend sehr theoretisch. Auf der Suche nach einem Job sind aber Praxiserfahrungen meist wichtiger als theoretisches Wissen.

Deswegen ist es ratsam, dass du dich schon während des Studiums um erste Berufserfahrungen in dem Bereich bemühst, indem du später einmal arbeiten möchtest.

In den Semesterferien bietet es sich an, ein Praktikum in einem Betrieb zu machen, der für deine Karriere interessant ist. So hast du die Möglichkeit, dir einige Wochen lang dein zukünftiges Berufsfeld genau anzuschauen und einen Einblick in den Arbeitsalltag zu gewinnen.

Außerdem lernst du schon erste wichtige Handgriffe kennen. Dabei kannst du überprüfen, ob dein Traumjob wirklich so toll ist, wie du ihn dir immer vorgestellt hast, oder ob du dich nach einem neuen Ziel in der Branche umschauen willst.

Praxiserfahrung im zukünftigen Job bieten auch einige Nebenjobs, mit denen du zudem dein Konto aufbessern kannst. Als studentische Hilfskraft arbeitest du direkt an der Uni und in deinem Fachbereich, was dir erste Berufseindrücke und zusätzliche Skills vermittelt.

Ein Job als Werkstudent in einem Betrieb kann ebenfallsein wahrer Türöffner sein, wenn du dich nach der Uni auf Jobsuche begibst. Hier kannst du erste Kontakte in der freien Wirtschaft knüpfen. Was auch geht, ist eine Tätigkeit als Freiberufler. Das sind vor allem wissenschaftliche, unterrichtende, erzieherische, künstlerische oder schriftstellerische Jobs.

Praktika und Nebenjobs sind also eine gute Sache, um deine Karrierelaufbahn schon während des Studiums zu beginnen. Mit solchen praktischen Erfahrungen kannst du später in deiner Bewerbung glänzen – und verschaffst dir damit gegenüber deinen Mitbewerbern deutliche Vorteile.

Nicht zu unterschätzen: dein Look

Das Aussehen ist ein Faktor, der in Bezug auf die berufliche Karriere gerne unterschätzt wird, aber enorm wichtig ist. Natürlich zählt auch das Können, doch Studien haben erwiesen, dass schöne Menschen bessere Karrierechancen haben und im Durchschnitt mehr verdienen als andere. Klar, die Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

Trotzdem solltest du dir in dieser Hinsicht ein wenig Mühe geben, wenn du eine große Karriere anstrebst. Es kann jedenfalls nicht schaden, sich Gedanken um das äußere Erscheinungsbild zu machen und sich dem Stil anzunähern, der später im Job an der Tagesordnung ist. Denn in einigen Branchen gibt es Vorgaben über den Kleidungsstil und das übrige Erscheinungsbild am Arbeitsplatz. Immerhin geht es darum, das Unternehmen zu vertreten – nicht nur fachlich, sondern eben auch optisch. Ein gepflegtes Äußeres ist dafür das A und O.

Achte daher jetzt schon darauf, dass dein Aussehen immer sauber und gepflegt ist, dass deine Klamotten ordentlich sind und ein stimmiges Outfit ergeben. Dann musst du dich später nicht erst umstellen.

Frauen sollten beim Make Up außerdem darauf achten, den Look sehr dezent und natürlich wirken zu lassen. Neben einem Natural- und Easy Basic Look kommt natürlich ein Business Make Up in Frage welches mit natürlichen Tönen und kleinen Highlights das Gesicht unterstreicht.

Aber Vorsicht: Zu viel des Guten kann zum Karrierekiller werden. Achte daher darauf, dass du es beim Schminken nicht übertreibst, sonst wirkt dein Makeup schnell albern oder unangebracht und das wird auch später im Bewerbungsgespräch eher negativ auffallen. Schließlich soll das Makeup deine Persönlichkeit unterstreichen und Vorzüge betonen, nicht aber einen Clown aus dir machen.

Wertvolle Skills lernen: was dir sonst noch hilft

Abgesehen von dem Fachwissen, dass du für deinen Traumjob brauchst, gibt es eine ganze Reihe an Skills die dir dabei helfen deine Karriere ins Rollen zu bringen. In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, sich mit gewissen Programmen am Computer auszukennen und sie sicher bedienen zu können.

Nicht zu unterschätzen sind soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Kommunikationsfähigkeit. Diese sogenannten Soft Skills sind in den meisten Berufen ein wichtiges Kriterium für den Kundenkontakt und die Interaktion mit den Kollegen.

Studentengruppe steht um Notebook herum, auf der Suche nach dem Traumjob

Es gibt in Sachen Karriere fördern außerdem viele gute Gründe, eine Zeitlang im Ausland zu leben. Auslandserfahrungen machen sich immer gut im Lebenslauf, bei manchen Arbeitgebern sind sie sogar schon so etwas wie eine Voraussetzung. Vor allem internationale Unternehmen sind sehr daran interessiert, dass ihre Mitarbeiter global denken und ein Interesse an anderen Kulturen zeigen.

Ein weiterer Pluspunkt: während deiner Zeit im Ausland verbesserst du fast wie von selbst deine Fremdsprachenkenntnisse. Und genau die sind immer mehr gefragt. Kaum ein Unternehmen kommt heute noch ohne Englisch aus. Auch Kenntnisse in Französisch oder sogar Spanisch sind in einigen Branchen wichtig, da Frankreich und Spanien wichtige Wirtschaftspartner von Deutschland sind.

Connections für die Karriere: mit Vitamin B ans Ziel

Du kannst deine Chancen auf deinen Traumjob deutlich erhöhen, wenn du dir frühzeitig ein berufliches Netzwerk aufbaust. Nicht selten liegt es am Vitamin B, welcher Bewerber die freie Stelle bekommt und wer leer ausgeht.

Daher ist es immer gut, in der anvisierten Branche Kontakte zu knüpfen. Während deines Studiums hast du die Möglichkeit, über Praktika und Nebenjobs wichtige Leute kennen zu lernen, die dir später bei der Suche nach einem Job hilfreich sein können. Und sei es nur, dass sie dich jemand anderem weiterempfehlen.

Traumjob - Frau in einer Wolke aus Social-Media Begriffen

Nutze auch Portale wie Xing oder LinkedIn, um dein Netzwerk weiter auszubauen. Wenn du ein Praktikum oder einen Nebenjob in einem Betrieb gemacht hast, solltest du die Mitarbeiter, mit denen du zu tun hattest, zu deinen Kontakten hinzufügen.

Idealerweise ist dein zuständiger Chef auch darunter. Denn vor allem er kennt viele Leute aus der Branche, die du über solche Portale leichter erreichst und persönlich anschreiben kannst. Nutze auch Facebook, Twitter und Co., um Unternehmen direkt zu kontaktieren.

Doch auch persönliche Beziehungen zeigen sich immer wieder als wahre Karriere-Booster. Immerhin wird fast jede dritte Stelle über persönliche Kontakte vergeben. Es schadet also nicht, sich in der Familie sowie im Freundes- und Bekanntenkreis umzuhören.

Bildquellen
Bild 1: © lassedesignen #158600906
Bild 2: © nd3000 #193243314
Bild 3: © Tierney #19712446

 

Welche Erfahrungen hast du bereits auf deinem Weg zum Traumjob gemacht? Wir sind gespannt auf deine Geschichte!

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Über den Autor/die Autorin

Stefan E

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