Studentenalltag

Tipps für den perfekten Urlaub zuhause

Ein paar Urlaubsessentials als Sinnbild für Staycation
Geschrieben von Sandra H.

Jeder Student freut sich auf seine wohlverdienten Semesterferien, denn diese bedeuten Sommer, Sonne und Strand. Zumindest ist das die Wunschvorstellung. Manchmal reichen die finanziellen Mittel aber doch nur für Staycation aus. Was das ist, fragst du dich? Staycation bezeichnet den guten alten Urlaub auf Balkonien. Man verbringt die Ferien zuhause, aber muss sich deshalb nicht zu Tode langweilen.

Wir haben hier ein paar Tipps für das ultimative Urlaubs-Feeling zuhause!

Tipp No.1:

Ein Urlaub lebt davon, Neues auszuprobieren und nie gesehene Orte zu besuchen. Das geht aber auch zuhause. Du kannst in Restaurants gehen, in denen du noch nie warst, Museen und Ausstellungen besuchen, die dir unbekannt sind, Berge besteigen und in Seen schwimmen, die für dich noch neu sind, und abends vor allem Clubs ausprobieren, in denen du selbst noch nie feiern warst. Du wirst erstaunt sein, was für neue Möglichkeiten sich zuhause auftun.

Tipp No.2:

Couchsurfing anbieten. Das heißt, du bietest dein Zuhause als Unterkunft an, lässt jemanden ein paar Tage bei dir wohnen und zeigst ihm deine Stadt. Statt dass du in die große weite Welt hinausziehst, kommt diese also zu dir. Couchsurfing bietet dir die Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu schließen, deine alten Fremdsprachenkenntnisse auszupacken und deine Stadt herzuzeigen. Schlussendlich machst du dir vielleicht auch ein paar Freunde, bei denen du bei deinem nächsten Urlaub übernachten kannst.

Tipp No.3:

Apropos alte Fremdsprachenkenntnisse auspacken … wie wäre es mit einer komplett neuen Sprache? In den Ferien hast du genügend Zeit, um dir zumindest ein paar Grundkenntnisse anzueignen oder vielleicht sogar einen Kurs zu besuchen. Das ist sicherlich hilfreich, wenn du das nächste Mal verreist und dich dann auch schon verständigen kannst.

Tipp No.4:

Mit dem Budget, das zwar nicht für den 5-Sterne-Urlaub in Portugal gereicht hat, kannst du dir vielleicht ein Festival-Ticket kaufen. Das kommt nämlich schon ziemlich an Urlaubsstimmung ran – du bist ein paar Tage weg, campst mit deinen Freunden, springst dort in den See, genießt die Musik und tanzt bis in die frühen Morgenstunden. Ein annehmbarer Ersatz für den Strand 😉

Tipp No.5:

Hast du jemals schon arabisch gegessen? Oder marokkanisch? Nein? In so einem Fall kannst du deine Freunde einladen, ein paar Rezepte raussuchen und zusammen kochen. Ein entspannter Abend mit einem guten Essen und Freunden ist oftmals nicht zu toppen!

Tipp No.6:

Du musst ja nicht immer im eigenen Bett schlafen. Pack dein Zelt aus und übernachte im Wald (nimm Freunde mit, dann ist es nicht so gruslig). Oder übernachte einfach auf dem Balkon und genieße den Sonnenaufgang am nächsten Tag.

Tipp No.7:

Sei Tourist in deiner eigenen Stadt. Natürlich kennt man schon alles. Denkt man sich. Aber warst du überhaupt mal in dieser Ausstellung? Oder warst auf dem Aussichtsturm? In vielen Städten gibt es auch die Möglichkeit, an verschiedenen Touren teilzunehmen, um den Ort besser kennenzulernen. Es gibt zum Beispiel Führungen, bei denen dir jemand statt der schönsten die hässlichsten Sehenswürdigkeiten zeigt oder, bei denen dich ein Obdachloser durch die Stadt bringt und erklärt, wie man hier am besten überlebt. Man findet immer etwas Neues heraus – wenn man sich nur darauf einlässt.

Staycation ist gar nicht so übel, wenn man es mal selbst ausprobiert. Vor allem mit Freunden macht das Ganze doppelt so viel Spaß. Hast du diese Semesterferien in deinem Heimatort Staycation gemacht? 🙂 Erzähl uns gern in den Kommentaren davon.

Über den Autor/die Autorin

Sandra H.

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