Studentenleben

Wie man im Affiliate-Marketing Fuß fassen kann

Affiliate Marketing Chancen um Geld zu verdienen
Geschrieben von Stefan E

Neben dem Studium selbständig Geld zu verdienen, ist eine attraktive Vorstellung. Denn nicht immer gibt es geeignete Jobs als Werkstudent, die relevante Berufserfahrung vermitteln können. Und nicht jeder ist dafür gemacht, bis in die frühe Morgenstunden hinter einem Bartresen zu stehen, nur um pünktlich um acht in der Vorlesung zu sitzen. Wer als Student eine Möglichkeit findet, im Internet Geld zu verdienen, hat zahlreiche Vorteile: Er kann seine Arbeitszeiten nach Belieben auf den Stundenplan abstimmen. Und wenn er in den Semesterferien verreisen will, muss er nicht erst Urlaub beantragen. Er kann einfach den Laptop ins Gepäck legen und losfahren. Eine Möglichkeit, um im Internet Geld zu verdienen, ist das Affiliate-Marketing. Um in diesem umkämpften Geschäft Fuß zu fassen, braucht es aber ein paar Grundlagen.

Eine Nische finden

Es gibt eine Vielzahl von Unternehmen, die Affiliate-Programme anbieten, um Kunden zu gewinnen. Das bekannteste ist wohl Amazon, weshalb es auch so viele Blogs gibt die andauernd zu diesem Online-Shop verlinken. Aber auch andere Online-Shops, Reiseunternehmen, Datingportale oder Webhosting-Anbieter haben solche Programme. Um eine lohnende Nische zu finden, braucht es sowohl einen guten Affiliate-Partner als auch ein passendes Themengebiet, das Besucher anziehen kann. Natürlich sollte es sich dabei im Idealfall um ein Thema handeln, zu dem bereits ein gewisser Bezug besteht. Bei ausreichend Interesse lassen sich aber auch zu einem neuen Thema schnell die nötigen Kenntnisse aneignen.

Gute Inhalte schaffen

Wer einfach ein paar schlampig geschriebene Texte auf seiner Seite veröffentlicht und darin ein paar Links einbaut, wird nicht weit kommen. Warum sollten Besucher sich auch für die Produktempfehlungen von jemandem interessieren, der offensichtlich keine Ahnung hat wovon er spricht? Solche Fehler lassen sich beispielsweise bei vielen Affiliate-Seiten von Online Casinos beobachten. Es gibt aber auch positive Beispiele aus dieser Branche. So zum Beispiel die Seite NoDepositkings.com, wo viele relevante Inhalte für die Zielgruppe zusammengestellt sind. Dazu gehören beispielsweise aktuelle Informationen zu Bonusangeboten, Bewertungen verschiedener Casinos und Anleitungen für die Nutzung der Plattformen.  Hilfreiche Informationen und fachkundige Meinungen, wie es bei NoDepositkings der Fall ist, lassen Vertrauen und guten Willen beim Besucher entstehen. Wenn er einen guten Tipp erhalten hat, möchte er sich vielleicht dafür bedanken, indem er den Affiliate-Link nutzt. Und auch wenn es sich dabei um keine bewusste Entscheidung handelt, ist die Wahrscheinlichkeit so viel höher, dass er auf den Link klickt und sich ernsthaft mit dem empfohlenen Produkt befasst – und es zum Schluss hoffentlich auch kauft.

Affiliate Marketing – Klicks generieren

Wenn die Seite erst einmal steht, müssen natürlich auch Besucher her. Denn wenn jeden Monat nur eine Handvoll Personen zufällig auf der Seite landet, wird es nichts mit der Provision. Sich einen Besucherstamm aufzubauen ist leider alles andere als einfach. Denn solange die Seite nicht bekannt ist und niemand auf sie verlinkt, wird sie nur selten in den Suchergebnissen der potentiellen Besucher auftauchen. Durch Posts auf einschlägigen Foren und Kommentare auf passenden Webseiten ist es manchmal möglich, auf sich aufmerksam zu machen. Wer einigermaßen schnell eine vernünftige Nutzerzahl erreichen will, muss aber etwas Geld in die Hand nehmen. Durch Werbung und Suchmaschinenoptimierung können neue Nutzer gewonnen werden. Mit einem Newsletter ist es möglich, Besucher immer wieder an die Seite zu erinnern und auf neue Veröffentlichungen aufmerksam zu machen. Keine dieser Methoden funktioniert über Nacht, aber mit der Zeit lässt sich so ein stetiger Besucherstrom und damit auch ein Einkommen aufbauen.

Hartnäckig bleiben

Wer trotz aller Mühen anfangs kaum Klicks erhält und nur langsam steigende Besucherzahlen sieht, sollte nicht gleich das Handtuch werfen. Unter den Abermilliarden von Webseiten auf dieser Welt ist es eben nicht leicht, aufzufallen. Es braucht Ausdauer und beständige Arbeit, um eine höhere Sichtbarkeit zu erzielen und mehr Klicks zu gewinnen. Oft ist auch ein wenig Einfallsreichtum gefragt. Manchmal kann ein einziger Artikel, der genau den richtigen Nerv trifft und überall im Netz geteilt wird, den Unterschied machen und den Ball ins Rollen bringen.

Vom Klick zur Conversion

Es ist durchaus möglich, dass alle bisherigen Schritte gut umgesetzt wurden, und trotzdem keine Einnahmen durch die Affiliate-Links entstehen. Wenn sich viele Besucher die Seite ansehen und die Inhalte teilen, ist ein guter Anfang gemacht. Wenn sie aber nicht auf die Affiliate-Links klicken oder anschließend nichts einkaufen, hat der Webseitenbetreiber kaum etwas davon. In diesem Fall ist es nötig, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Möglicherweise muss an der Platzierung der Links gearbeitet werden. Wenn sie sich zu weit unten auf der Webseite befinden, werden sie womöglich schlicht und einfach übersehen. Sind sie gleich im ersten Absatz, hat der Nutzer den Link womöglich schon wieder vergessen, wenn er den Text gelesen hat. Die Links sollten zum richtigen Zeitpunkt und in einem natürlichen Zusammenhang eingebaut werden. Mit einer separaten Box und einem Bild kann möglicherweise der Sichtbarkeit nachgeholfen werden. Wenn hingegen zahlreiche Nutzer die Links klicken, aber danach nichts kaufen, liegt womöglich ein tiefergehendes Problem vor. Vielleicht passen die Produkte nicht zur Zielgruppe, die durch den Text angesprochen wird. Oder vielleicht hat auch der Affiliate-Partner ein geringes Potential. Eine schnelle Fehlersuche ist in diesem Fall wichtig, denn ansonsten werden viel Zeit und Arbeit für die falschen Links verschwendet.

Rechtsfragen nicht vergessen

Wer eine Affiliate-Webseite betreibt, muss sich auch mit den rechtlichen Aspekten befassen – und zwar in aller Regel bevor er die Tätigkeit beginnt. Sobald einer längerfristige Gewinnerzielungsabsicht vorliegt, muss ein Gewerbe angemeldet werden. Das gilt auch dann, wenn zunächst nur geringe Umsätze gemacht werden. Und sobald die ersten Einnahmen da sind, will natürlich auch das Finanzamt seinen Anteil. Wer sich nur während des Studiums etwas dazu verdienen möchte, hat zwar gute Chancen, unterhalb der jeweiligen Freibeträge zu bleiben. Dennoch muss nach Jahresende jedes Mal eine Steuererklärung abgegeben werden. Auch die Versicherungsfrage muss geklärt werden. Denn wer familienversichert ist, darf gewisse Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Bei der studentischen Krankenversicherung hingegen ist nicht die Höhe des Einkommens, sondern der Umfang der Tätigkeit entscheidend. Sobald es sich um einen hauptberuflichen Erwerb handelt, ist die studentische Versicherung nicht mehr möglich. Und auch BAföG-Bezieher müssen aufpassen. Als Selbständige haben  sie nämlich geringere Freibeträge, als wenn sie in einem Angestelltenverhältnis arbeiten würden.

Über den Autor/die Autorin

Stefan E

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